„Kleider machen Leute“ – abschließende Checkliste in Fragen und Antworten

    1. Wie wird ein arbeitsloser Schneider zu einem falschen  polnischen Grafen?
      • Er hat zunächst das Glück und dann auch das Pech, Von einem freundlichen Kutscher in einem Reisewagen mitgenommen zu werden.
      • So muss er nicht mehr bei schlechtem Wetter zu Fuß durch die Gegend laufen, allerdings gehört die zur Zeit leere Kutsche einem Grafen. Das führt dazu, dass er am Ziel Ort für eine wichtige Person gehalten wird,
    2. Warum kommt er aus der Nummer nicht einfach wieder raus?
      • Weil er zu „massenhaft“ empfangen wird.
      • Weil der Gasthofbesitzer zu sehr darauf aus ist, hier einen bedeutenden Gast optimal zu bewirten.
      • Weil er auch Pech hat und statt im Freien auf dem Klo landet.
      • Weil er sich schließlich in Nettchen verliebt.
    3. Wieso lebt er dann plötzlich nach dem Motto: „Wenn schon, denn schon!“
      • Weil er merkt, dass er schon zu sehr in die Sache verstrickt ist
      • und somit sowieso Unannehmlichkeiten, wenn nicht sogar eine Strafe zu erwarten hat
      • und deshalb beschließt, sich wenigstens was zu gönnen,
      • weil man ihm das nicht mehr nehmen kann.
    4. Was bringt die große Wende in seinem falschen Grafen Leben?
      • Die Begegnung mit Nettchen
    5. Wieso wird der falsche Graf Opfer eines klugen Buchhalters?
      • Weil der sich als einziger nicht blenden lässt,
      • misstrauisch ist
      • und auch auf gewisse Indizien achtet
      • und schließlich den Heimatort des Schneiders aktiviert
    6. Wie kommt es doch noch zu einem happy end?
      • Weil Nettchen eine Wandlung durchläuft hin zu einem sehr nachdenklichen und selbstständigen Wesen
      • und weil sie wissen will, was da genau schief gelaufen ist
      • und schließlich dem Schneider glaubt
      • und die Heirat gegen alle Widerstände durchsetzt.
    7. Wieso kann man dieses happy end mit einem Fragezeichen versehen?
      • Weil der Schneider eigentlich ein romantischer Mensch ist,
      • der mehr will und zu bieten hat als nur ein Kaufmannsleben,
      • aber dann doch ziemlich hinter seine aktive und starke Frau zurücktritt.