Sie hat das Ziel zu zeigen, dass man mit zwei Methoden jedes Gedicht sicher interpretieren kann.
Das gilt natürlich für den Laien, also denjenigen, der ohne besondere Voraussetzungen an das Gedicht herangeht, nur zwei Dinge einsetzt:
seinen gesunden Menschenverstand,
ggf. ergänzt um ein Wörterbuch bzw. Lexikon, wenn bestimmte Wörter nicht bekannt sind (bei einer Klassenarbeit oder Klausur müsste das zur Verfügung stehen!)
und sicheres methodisches Wissen, was ein Gedicht ist und was man beim Interpretieren zu beachten hat.
Im wesentlichen geht es um „induktives“ Herangehen, d.h. Zeile für Zeile verständlich machen
und „Hermeneutik“, d.h. ein sich immer weiter aufbauendes und immer wieder überprüftes Gesamtverständnis.
Die ständige Überprüfung ist wichtig, um nicht auf einen „Holzweg“ zu geraten.
Das ist ein Gedanke, den man hat – und den man nicht mehr kontrolliert. Man ist dann blind für eine bessere Lösung oder sogar ganz „auf dem Holzweg“, also auf dem falschen Weg.
Was es schon gibt:
Hier nun ein Überblick über das, was hier schon zu finden ist (in alphabetischer Reihenfolge)
Goethe, „Harzreise im Winter“
Hier gibt es einige Stellen, bei denen man sehr stark auf Hypothesen setzen muss, um den Text zu verstehen.
Außerdem wird dieses Gedicht zunächst ganz schülernah interpretiert, dann aber wird zusätzlich eine sehr wissenschaftlich gehaltene Interpretation ausgewertet. https://www.schnell-durchblicken2.de/goethe-harzreise-im-winter
Rilke, „Spaziergang“, ein Gedicht, in dem es um eine besondere Erfahrung im Leben geht – im Hinblick auf ein angestrebtes Ziel, das schon mit einem etwas macht, bevor man es erreicht. https://wvm.schnell-durchblicken3.de/rilke-spaziergang/
Die Analyse von Sachtexten ist eigentlich eine einfache Sache – denn das sind ja Texte mitten aus dem Leben. Während Gedichte oder auch Kurzgeschichten gewissermaßen eigene Welten schaffen, in die man sich erst hineindenken muss.
Dennoch fällt es vielen Schülern schwer, solche Texte zu analysieren.
Deshalb wollen wir hier Tipps und Hilfen bieten und vor allem Beispiele bringen.
Hier eine Übersicht über vorhandene Texte, mit denen wir uns beschäftigt haben:
Wir sammeln hier kurz vor dem schriftlichen Abitur in Deutsch letzte Tipps.
Ausgangspunkt war unsere Antwort auf eine Schülerin, die uns sagte, dass sie sich schwerpunktmäßig auf einen Gedichtvergleich vorbereiten wollte.
Das hat uns dann dazu gebracht, ihr die folgenden Tipps zu schicken.
Eine konkrete Mail mit Tipps …
Wenn Sie wie ich eher ein visueller Gedächtnistyp sind, haben Sie schöne knappe Übersichten? Ich habe das meinen Schülern immer als „Abiturkonzentrate“ „verkauft“. Das funktioniert dann im Abi wie ein innerer Mogelzettel, gegen den man nichts einwenden kann.
Die Konzentration auf Gedichte finde ich gut. Sie kennen wahrscheinlich inzwischen mein „Zauberkonzept“, diese Verbindung von „induktivem“ Vorgehen bei der Analyse der Sprecheraktivitäten und „hermeneutischer“ Zielkontrolle 😉
Ansonsten sollten Sie über einen Plan B verfügen. Da bieten sich meiner Ansicht eher die Lektüren an als das Sprachthema, denn das ist im Deutschunterricht immer ein bisschen „randständig“, d.h. man bekommt in der Regel keine wirklich tiefen Einblicke.
Bei den Lektüren kann es hilfreich sein, sich die Textstruktur so einzuprägen, dass man in den „Leer-Lektüren“, die man bekommt, schnell das Gesuchte findet.
Gut ist auch eine Sammlung von Schlüsselzitaten, die man zumindest aus dem Kopf indirekt zitieren kann? Da haben wir ja auch in den Videos einiges vorgestellt.
Die Folge ein Video – und hoffentlich noch weitere Tipps
Wir haben uns dann entschlossen, dazu ein Video zu machen.
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